Tom for Dogs ist offizieller Unterstützer von „Trainieren statt dominieren“
We proudly present… Tom for Dogs ist Unterstützer der Initiative Trainieren statt dominieren!
Trainieren statt dominieren ist eine Gemeinschaft von Menschen mit Hund, Hundeschulen, Vereinen und Trainer:innen, die sich grundsätzlich zu gewaltfreiem Hundetraining auf Basis der neuesten verhaltenswissenschaftlichen Erkenntnisse verpflichten. Mitglieder der Gemeinschaft verpflichten sich zum Verzicht auf Gewalt, Einschüchterung oder Bedrohung des Hundes.
Kurz gesagt: wir trainieren über positive Verstärkung das Herausarbeiten eines erwünschten Verhaltens anstelle ein unerwünschte Verhalten zu bestrafen. Hierzu müssen wir oftmals zunächst festlegen, was denn ein erwünschtes Verhalten für uns tatsächlich ist und was nicht. Und wir müssen uns dabei bewusst werden, dass ein für uns unerwünschtes Verhalten (z.B. Jagdverhalten oder territoriale Verteidigung) Verhaltensweisen sind, auf die wir (die Menschen) die Hunde jahrhundertelang selektiert haben. Sich einen Weimaraner, Magyar Viszla oder einen Podenco zu kaufen und danach sein Jagdverhalten zu sanktionieren erscheint wenig sinnvoll.
Das Verständnis über das Wesen des Hundes sollte an erster Stelle stehen. Und das Verständnis dafür, dass kein Lebewesen unter Stress, Schmerzen oder Angst nachhaltig lernen kann. Leider ist die Arbeit mit dem Zufügen von Schreck- und Schmerzreizen sowie mit dem Einschüchtern des Hundes noch immer Gang und Gäbe im Hundetraining. Oftmals unter dem Deckmantel der vermeintlichen Harmlosigkeit einer kurzen Einwirkung (Leinenruck, Wasserstrahl, Schlüsselbund werfen usw.), die aber den Hund (insbesondere einen schreckhaften Hund) bereits massivem Stress aussetzen kann – und jeder von uns weiß, dass man unter Stress nicht lernen kann.
Die Trainingsgrundsätze von Trainieren statt dominieren werden von Tom for Dogs vollständig unterstützt, umgesetzt und täglich gelebt – beim Training und in der Betreuung.
Wir freuen uns über die Aufnahme in den geprüften Kreis der Unterstützer:innen der Initiative und sind sehr stolz darüber, dabei zu sein!